Die deutsche Rap-Szene ist sehr vielseitig. Den Fans wird alles Mögliche geboten: Battle-Rap, Gangsta-Rap und sogar Rap-Mischungen mit Rock- und Pop-Musik. In diesem Beitrag möchten wir dir die vier besten deutschen Rapper vorstellen.
Capital Bra
Der 1994 in Sibirien geborene Rapper Capital Bra kam als kleiner Junge mit seiner Mutter in die deutsche Hauptstadt und begann schon mit elf Jahren, eigene Texte zu schreiben. Als Jugendlicher fand er schnell seinen Platz in der Berliner Underground-Szene. 2016 brachte er sein erstes Album mit dem Namen Kuku Bra heraus und bis heute hat er sieben Studioalben und zwei Livealben veröffentlicht. Capital Bra zeichnet sich besonders dadurch aus, dass er in seinen Texten viele ostslawische Wörter verwendet.
Kollegah
Das erste Album von dem Friedberger Rapper Kollegah erschien 2007 unter dem Namen Alphagene. Zu dieser Zeit war der Musiker noch bei Selfmade Records unter Vertrag und besetzte mit dem Debüt den 51. Platz in den Charts. Seinen größten Erfolg feierte Kollegah mit dem 2014 veröffentlichen Album King, das ihm sogar eine Goldauszeichnung einbrachte. King landete auf dem ersten Platz in Deutschland und bei unseren deutschsprachigen Nachbarn.
Bushido
Der Produzent und Rapper Bushido wuchs in Berlin Tempelhof auf und gibt sich gerne als Der deutsche Bad-Boy-Rapper aus. In dem Label Aggro Berlin traf er auf Rapper wie B-Tight, Sido und Fler, mit dem er das Album Carlo Cokxxx Nutten veröffentlichte. Das Album 7, das im Jahr 2007 veröffentlicht wurde, ist bis heute sein größter Erfolg und landete auf dem ersten Platz der deutschen Charts.
Sido
Sido gehört ohne Frage zu den erfolgreichsten deutschen Rappern aller Zeiten. Er bekam zahlreiche Platin- und Goldauszeichnungen und rappte zu Beginn, wie viele andere Rapper-Kollegen, in der englischen Sprache. Das erste Sido-Album erschien 2004 unter dem Namen Maske X, während sein kommerziell erfolgreichstes Album 30-11-80 ist. In seinen Texten erzählt der Berliner Rapper meistens über sein Aufwachsen unter ärmeren Umständen.